Zulassung und deutscher Vertrieb für Zigolo MG 12 Motorsegler!

Lange hat es gedauert, bis AVIAD, der italienische Hersteller des Zigolo, nun endlich über den Vertriebspartner in Frankreich die französische DGAC- Zulassung durchgeführt hat. Diese Zulassung ist für die gewerbliche Serienfertigung gültig und erfordert sehr viel anspruchsvollere Nachweise als die Einzelstuck-Zulassung, die ein Zigolo-Fan für seinen privaten Gebrauch bereits erworben hatte. Damit kann der Zigolo nun beim DULV oder DAeC als „Leichtes Luftsportgerät“ eingetragen werden und bekommt – auf Wunsch – auch ein deutsches M-Kennzeichen, was je nach Flugplatz fürs Funken nützlich bis notwendig ist.

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Auf dieser Basis hat AVIAD nun einen kompetenten Vertriebspartner für Deutschland gewinnen können. Ronny Schäfer, der „Propellermann“, hat durch den Vertrieb des italienischen UL TRAIL von Nando Groppo und des LL AeroLight 120 von Vierwerk langjährige Erfahrung und ergänzt sein Portfolio nun mit einem hochinteressanten kleinen Motorsegler: Der Zigolo ist die Verkörperung der Idee des wirklich leichten Fliegens schlechthin. Mit einem Gewicht von nur 102 kg einschließlich Rettungssystem bleibt er

IMG_4968ldweit unterhalb des 120 kg – Limits und glänzt mit einer Abrissgeschwindigkeit Vso von sagenhaften 35 km/h. Damit kann er notfalls auch auf jedem kleinen Grasfleck landen, vor allem aber kann er im Segelflugmodus durch langsamstes, engstes Kurven schlanke Thermikschläuche besser nutzen als die großen Seglerund schon bei geringer Thermik Höhe gewinnen.

Besonders schön ist dabei, dass der Spaß im Betrieb nur etwa so viel kostet wie ein Motorschirm. Durch das neu entwickelte Tragflächen- Schnellabnahmesystem kann auch der Hangarplatz verringert oder mit einem Trailer ganz gespart werden. Und die Anschaffung ist überschaubar: Selbst der teuerste Komplettbausatz mit allem Drum und Dran inklusive der Option Flächen-IMG_0588Schnellabnahmesystem kostet weniger als 15.000 Euro. Selbst wenn aus der vom Hersteller veranschlagten Bauzeit von 100 Stunden vielleicht 150 Stunden werden – da kein Spezialwerkzeug benötigt wird, ist es praktisch für jeden Interessenten machbar, für vergleichsweise kleines Geld großartige Flugerlebnisse im eigenen Flieger zu genießen.

Dazu vermittelt Ronny Schäfer einen externen Kit-Builder-Support. Der kann vom Käufer dann ganz nach Wunsch in kleinerem oder größerem Umfang beauftragt werden. Wer keine Zeit oder Lust zum Bauen hat, kann so auch einen praktisch fertigen Flieger bekommen.

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Eine Elektro-Version ist bereits konzipiert. Wenn sich genügend Interessenten melden, kann sie kurzfristig produziert werden. Für nähere Informationen einfach anfragen.

X-RAY Flugsportzentrum Leipzig, Granitstr. 29, D-04425 Taucha

Zigolo bei propellermann.de

 

Ernst Niederer gibt Betreuung von Ekolot auf.

Wer das Projekt "Elf" eventuell weiter betreuen wird, ist noch ungewiss.

Wer das Projekt „Elf“ eventuell weiter betreuen wird, ist noch ungewiss.

Der Importeur der Ekolot – Flugzeuge, Ernst Niederer, hat heute in einem Telefonat klargestellt, dass er die Vertretung der Ekolot – ULs komplett aufgibt. Als Grund dürfen u.a. unterschiedliche Auffassungen und gewachsene Spannungen in der Beziehung zum Herstellerbetrieb vermutet werden, insbesondere was die für eine Zulassung in Deutschland noch nötigen Arbeiten am Ekolot „Elf“ betrifft  . Die Webseite des Importeurs ist nur noch wenige Tage erreichbar.

Ernst Niederer wird sich schon bald näher äußern. Vorab kann aber gesagt werden, dass es einen ernsthaften und fachkundigen Interessenten gibt, der eventuell das LL- Projekt „Ekolot „Elf“ – losgelöst von den größeren ULs  – weiterführen könnte. Das ist aber noch nicht entschieden.