Hummel UltraCruiser als Privat-Import auf der AERO

Ein UltraCruiser der amerikanischen Firma Hummel Aviation ist als Schiffsladung auf dem Atlantik unterwegs nach Deutschland . Zwei Mitglieder der Verbandes zur Förderung motorisierter Leichter Luftsportgeräte (VMLL) haben den silbern glänzenden Alu-Tiefdecker gekauft.

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Er soll etwa am 4. April in Deutschland eintreffen. Wenn alles nach Plan läuft, wird der interessante Spornrad-Tiefdecker auf dem Stand von Goebler-Hirth zu besichtigen sein: Halle B1 Stand 319. Dort ist auch der VMLL vertreten.

Copy of DSC04143Der UltraCruiser bekommt eine französische Zulassung, bei der geplant ist, gleich verschiedene Motoren einzutragen. So z. B. der Hirh F33 Einzylinder und der kräftigere F 23 2-Zylinder Boxer. Das ausgestellte erste Exemplar ist mit einem amerikanischen „Better Half“ 2 Zylinder Viertakt-Boxer ausgerüstet.

 

Der kleine Ganzmetall-Flieger wird einer der ersten reinen 120 kg – Motordreiachser sein, die auch geschlossen geflogen werden können. Bislang ist das nur beim Motorsegler „Song“ von Gramex der Fall.

http://www.ultracruiser120.de

Roland Aircraft: Die Zulassung für den neuen Z-120 „Relax“ läuft bereits.

Roland Aircraft hat bereits seit geraumer Zeit den Prototyp  Z-120 „Relax“ fertiggestellt. Sämtliche Lasttests waren ja schon Ende 2014  erfolgreich abgeschlossen worden, und alle Unterlagen für die Zulassung in Frankreich sind inzwischen eingereicht. Die Mannschaft arbeitet bereits unter Hochdruck an der Baunummer 2, der ersten Serienversion, in welche nun die vielen Optimierungen einfließen, die sich aus der Erprobung des Prototyps ergeben haben.

Relax Probelauf

Roland Hauke äußert sich auch sehr positiv über die bisherigen Erfahrungen mit dem 35 PS –Wankel von Woelfle. Auch die schwierige Aufgabe, den bei Wankel-Antrieben thermisch besonders  beanspruchten Schalldämpfer optisch wie technisch überzeugend zu integrieren, wurde erfolgreich gelöst.

Dieses Jahr ist Roland Aircraft gleich doppelt auf der AERO vertreten: Auf dem DAeC – Stand Im Rahmen des Trainer – Projektes Z 602 und zusätzlich auf Stand 312. Hier könnte Baunummer 2 des Relax, wenn die Zeit für die Fertigstellung noch reicht, zum ersten Mal vorgestellt werden. Aber es ist nicht sicher, ob dieser Termin eingehalten werden kann. Ersatzweise könnte der ja längst fertige Prototyp gezeigt werden. Der aber weist wegen zahlreicher Veränderungen und Nacharbeiten im Rahmen der Erprobung zwangsläufig kleinere  optische Mängel auf, weshalb sich der bekennende Perfektionist Roland Hauke mit dieser Alternative nicht so recht anfreunden will.

Die Relax-Interessenten sehen das bestimmt anders: Könnten sie doch am Prototyp die ganzen Verbesserungen optimal nachverfolgen, durch die sich die Serienversion auszeichnet. Die ist dann auf jeden Fall spätestens einige Wochen nach der AERO auf der Hausmesse in Mendig zu begutachten.

MIt dem Relax steht nun der erste geschlossene und in moderner Bauweise speziell für dir 120 kg – KLasse entwickelte Motor-Flieger dem Markt zur Verfügung. Damit ist die neue Klasse erstmals bei dem breitesten potenziellen Käufersegment angekommen, denn die bislang käuflichen  reinen Motor-Flieger sind alle in klassischer Bauweise konstruiert und ganz oder teilweise offen, was einen eher speziellen Liebhaber-Kreis anspricht.